Der Mensch hat schon von jeher das Bedürfnis sich auszudrücken. Sei es über die Sprache, Mimik und Gestik oder die Körpersprache. Und nicht nur in diesen, auch in Lautäußerungen wie Seufzen, Lachen, Weinen oder Stottern übermittelt er sein inneres Weltbild, seine Überzeugungen und Glaubenssätze.Der Mensch hat schon von jeher das Bedürfnis sich auszudrücken. Sei es über die Sprache, Mimik und Gestik oder die Körpersprache. Und nicht nur in diesen, auch in Lautäußerungen wie Seufzen, Lachen, Weinen oder Stottern übermittelt er sein inneres Weltbild, seine Überzeugungen und Glaubenssätze.
Doch wer gedacht hätte, dass das schon das gesamte Kommunikationsrepertoire des Menschen sei, der irrt. Auch das innere Selbst des Menschen, das Unbewusste will zu Wort kommen und das tut es auch, doch zunächst unhörbar und synchron in unserem stimmlichen Ausdruck. Und ich sage bewusst „stimmlicher“ Ausdruck, da unser Unbewusstes nicht nur in gesprochener Sprache kommuniziert, sondern auch in diversen Lautäußerungen, im Gesang, im Lachen, Versprechern, Stottern und sogar in Babybrabbeln auftaucht, wo noch keine bewusste Sprache erlernt worden ist. Dieses Kommunikationsphänomen stellt die heutige Wissenschaft noch immer vor ein Rätsel. Und tatsächlich belegen tausende empirisch dokumentierte Hör-Beispiele das Vorhandensein dieser einzigartigen Ausdrucksweise des Unbewussten.Während wir in unserem sprachlichen Ausdruck bewusst Wörter oder Formulierungen wählen können, um dieses oder jenes zum Ausdruck zu bringen, haben wir auf unsere unbewusste Kommunikation, die parallel zu unserem Gesprochenen mitläuft, keinerlei Einfluss.
Eingebettet in unsere Sprache nimmt sie direkten Bezug zu dem, worüber wir gerade sprechen und ergänzt dieses mit zusätzlichen weiterführenden Informationen. Deshalb sprechen wir auch von einer unbewussten Sprachergänzung.
Das Unbewusste ergänzt oder erweitert unsere bewusste verbale Kommunikation um alles das, worüber wir nicht sprechen können oder wollen. Beinahe vierzig Jahre Arbeit und Forschung mit der Sprache des Unbewussten haben uns gezeigt, dass beide Kommunikationsformen zusammen gesehen eine vollständigere Aussage bilden.
Die unbewusste Sprache (rückwärts) ergänzt und erweitert also den Sinn einer bewusst getroffenen Aussage (vorwärts). Damit komplettiert sie diese. Beide Ausdrucksformen zusammen offenbaren in ihrer Gesamtheit unseren tiefst-inneren Zustand als Ganzes.
Es hat sich herausgestellt, dass die „Inneren Sprachenthüllungen“ aus verschiedenen Dimensionen unseres Unbewussten stammen. Sie zeigen dabei in einer multi-dimensionalen Sprache auf, was tatsächlich im Tiefst-Inneren des Sprechers vor sich geht. Der Vorgang läuft synchron und spontan ab und ist nicht beeinflussbar oder gar zu manipulieren.